Gottesdienste im Mai 2021


 

 

Gottesdienst
der evang.-luth. Kirchengemeinde Sommerhausen-Eibelstadt
für den Pfingstsonntag, 23. Mai 2021
Pfarrerin Irene Maier

 

Kirche St. Bartholomäus Sommerhausen
Bildrechte Pfarrgemeinde Sommerhausen/Eibelstadt
Wochenspruch:
„Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen,
spricht der Herr Zebaoth.“ Sacharja 4,6b
Predigttext: 1. Mose 11, 1-9

 

Liebe Gemeinde,

Feuer und Flamme sind die Jünger am Pfingsttag. Wie kommt es dazu?
Wochenlang leben sie im selbstgewählten Lockdown, trauen sich kaum auf die Straße oder unter die Leute. Obwohl ihnen der auferstandene Jesus begegnet ist, fehlen ihnen Mut und Kraft. Nach allem, was sie erlebt haben sind sie innerlich völlig erschöpft. Und dann passiert es: Der Geist Gottes setzt ihre Herzen in Brand und reißt sie heraus aus ihrer Lethargie. Sie wagen es, wieder hinauszugehen.
Und mehr noch: Sie laden Menschen aus vielen verschiedenen Ländern, Männer, Frauen, Kinder ein, Jesus kennen zu lernen. Viele lassen sich von der Begeisterung der Jünger anstecken. Leute aus allen sozialen Schichten finden zusammen zu einer Gemeinschaft: Die ersten christlichen Gemeinden entstehen, zu verdanken dem Wirken Gottes durch seinen Geist.
Ganz anders, ja im Grunde das Gegenteil bewirkt der Geist Gottes in der Geschichte vom Turmbau zu Babel unser heutiges Predigtwort im 1. Buch Mose im 11. Kapitel:

1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 2 Als sie nun von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 3 Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! – und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel 4 und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut über die ganze Erde. 5 Da fuhr der HERR hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. 6 Und der HERR sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. 7 Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe! 8 So zerstreute sie der HERR von dort über die ganze Erde, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen. 9 Daher heißt ihr Name Babel, weil der HERR daselbst verwirrt hat aller Welt Sprache und sie von dort zerstreut hat über die ganze Erde.

Liebe Gemeinde, diese alte Geschichte erzählt von einer grundlegenden Erfahrung, die uns Menschen ausmacht. Schon immer geben sich Menschen nicht so leicht zufrieden, wollen mehr als das, was sie haben. Es fällt schwer, Grenzen zu akzeptieren. Das sieht die Bibel sehr realistisch.
Noch dazu ist diese Geschichte erstaunlich aktuell. Denn die Menschheit hat ja in der Zwischenzeit nicht aufgehört, hohe Türme zu bauen. Im Gegenteil. Erstaunlicherweise gelingt es den Menschen trotz aller Unterschiede und Verständigungsschwierigkeiten immer wieder gemeinsam solche hohen Türme zu bauen. Es werden heute höhere Türme gebaut als je zuvor. Und heute sind es nicht mehr die Kirchtürme, die höher sind als alle anderen Gebäude. Denken wir nur an Dubai, wo zur Zeit der höchste Turm der Welt steht, der von einem noch höheren, und zwar einem über 1000 m hohen Turm, der sich in Saudi-Arabien im Bau befindet, übertroffen werden soll.
Das gilt aber auch im übertragenen Sinne. Nach wie vor wollen Menschen hoch hinaus, versuchen sich gegenseitig zu übertreffen, streben nach Macht und Einfluss. Und vor allem auch danach immer wieder Neues zu entdecken und sich weiter zu entwickeln.
An sich ist Forscherdrang und Neugierde ja nichts Schlechtes. Sobald aber die Folgen nicht absehbar oder sogar gefährlich sind, heißt es Grenzen anzuerkennen und zu akzeptieren.
Das bedeutet aber auch: Wenn die Menschheit zusammenarbeitet und an einem Strang zieht, dann kann sie vieles erreichen, allerdings Böses wie Gutes.
Oft ist es leider so, dass Zusammenarbeit nicht der Allgemeinheit und sinnvollen Zwecken dient, sondern nur die Macht weniger stärkt und den Gewinn einer kleinen Gruppe steigert. Ganz nach dem Motto: „Unser Land zuerst“. Immer höher, immer weiter, immer mehr für mich. Hauptsache wir haben für unsere Landsleute genügend Impfstoff.
Doch das kann nicht gut sein, wenn sich nur reiche Länder genügend Impfstoff leisten können und arme Länder leer ausgehen.
Wer wünscht sich da nicht manchmal, dass Gott herniederfahren würde und den nationalistischen und egoistischen Machenschaften ein Ende setzt.
„Herniederfahren“ und all diejenigen in Schranken weist, die nichts als ihren eignen Profit im Sinn haben. So eine Warnung aus dem Himmel könnte schließlich daran erinnern, dass Gottes Frieden und Gerechtigkeit keine nationalen Grenzen kennt und seine Liebe allen Menschen gleichermaßen gilt.
Doch Gottes Geist lässt sich weder erzwingen noch aufhalten. Wir dürfen aber um ihn bitten, wie es in dem Lied heißt: „Komm Heilger Geist mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft.“
Erlebt und erfahren haben ihn die Jünger dort, wo sie Gottes Namen verkündet und bezeugt haben. Wo nicht unser Name, sondern Gottes Name groß gemacht wird und die Liebe Gottes an unsere Nächsten weitergeben wird, da ist Gottes Schöpfergeist spürbar.
So haben es die Jünger an Pfingsten erfahren: Wie ein großes Wunder, das sie über sich selbst hinauswachsen lässt. Pfingsten hat sie wieder mutig werden lassen. Sie konnten sich verständigen über alle Sprachbarrieren hinweg. Sie haben sich gemeinsam für Gutes, Heilvolles, dem Menschen Dienliches eingesetzt. Das, was sie als gut und heilvoll für sich erkannt haben, wollten sie auch anderen Menschen nahebringen. Sie haben sich gemeinsam für die gute Sache, die frohe Botschaft eingesetzt.
Auch wir haben es im letzten Jahr immer wieder erleben dürfen, wie wir uns gegenseitig unterstützen können im Umgang mit einer ganz neuartigen und befremdlichen Situation. Gemeinsam wurde immer wieder neu nach guten Lösungen gesucht. Auch wenn es sehr an unseren Kräften gezehrt hat und zehrt, es gab immer auch helle Momente, spürbare Solidarität, Rücksichtnahme aufeinander… Menschen haben auf einmal erkannt, wie wichtig Pflegeberufe sind, wie wertvoll es ist, Freunde zu haben, die ich zu jeder Zeit anrufen kann, die Familie… Wie froh war ich manches Mal für ein gutes Wort, das mich in der schwierigen Zeit aufgebaut hat, wie dankbar für ein wohlmeinendes Lächeln hinter der Maske.
Auch wenn wir auf viele Fragen keine Antworten haben und mancher Versuch gescheitert ist, wir konnten miteinander aushalten und erleben, dass wir alle zusammengehören und gemeinsam Verantwortung tragen für unser aller Leben.
Solche Erfahrungen des Zusammenstehens, Erfahrungen, in denen etwas aufleuchtet von der Geistkraft Gottes, wir machen sie nicht jeden Tag, aber es gibt sie immer wieder, auch hier in Sommerhausen und Eibelstadt. Das Pfingstfest bestärkt uns, mit solchen Erfahrungen zu rechnen.
Besonders wenn wir heute nach so langer Pause endlich mal wieder Abendmahl miteinander feiern, werden wir darin bestärkt, dass wir durch Jesu Geist miteinander verbunden sind über alle Unterschiede und Verständnisschwierigkeiten hinweg.
Jesu Geist hilft uns zu erkennen, dass der eigene Standpunkt nicht der einzig mögliche ist. Er hilft uns aufeinander zuzugehen und einander offen und mit weitem Herzen zu begegnen. Solche Begegnungen, solche Pfingsterlebnisse wünsch ich uns allen immer wieder.
 
Amen
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Gottesdienst
der evang.-luth. Kirchengemeinde Sommerhausen-Eibelstadt
für den Sonntag Exaudi, 16. Mai 2021
zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl am 9. Mai 2021
Pfarrer Jochen Maier


 

Kirche St. Bartholomäus Sommerhausen
Bildrechte Pfarrgemeinde Sommerhausen/Eibelstadt
 Wochenspruch:
"Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde,
so will ich alle zu mir ziehen." Joh 12,32


Liebe Gemeinde,
 
„Einer muss ja doch schließlich damit anfangen. Was wir sagten und schrieben,
denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen.“

 

Liebe Gemeinde,
 
Sophie Scholl hat das gesagt und sie hat es gewagt, das auszusprechen, was andere nicht wagten. Sie und die anderen Mitglieder der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ haben Flugblätter verteilt. Und darin haben sie zum Widerstand gegen das Hitlerregime aufgerufen und gefordert, den sinnlosen blutigen Krieg zu beenden.
Am 18. Februar 1943 wurde Sophie Scholl verhaftet. Da war sie noch nicht einmal 22 Jahre alt. Der Hausmeister hatte sie entdeckt, als sie mit ihrem Bruder Hans zusammen im Lichthof der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität Flugblätter ausgelegt hatte. Schon vier Tage später, am 22. Februar machte man ihr und den anderen den Prozeß. Dabei ging es nicht um Recht und Gerechtigkeit, sondern darum, eine unbequeme Person loszuwerden. Man hatte eigens den berühmt berüchtigten Roland Freisler aus Berlin eingeflogen, den Präsidenten des Volksgerichtshofes, der dafür bekannt war andere niederzubrüllen. Als er Sophie Scholl fragte, warum sie die Flugblätter verteilt habe, das hat sie das geantwortet:
„Einer muss ja doch schließlich damit anfangen. Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen.“
 
Sophie Scholl hat einen hohen Preis bezahlt für ihren Mut. Freisler hat sie, ihren Bruder Hans und Christoph Probst, ein weiteres Mitglied der „Weißen Rose“ zum Tod verurteilt. Noch am gleichen Tag wurde sie hingerichtet.
78 Jahre ist das nun her, aber vergessen ist Sophie Scholl nicht. Und wir heutigen sind dankbar, dass es solche Menschen gab.
Was war sie für ein Mensch? Was gab dieser jungen Frau und ihren Freunden den Mut gegen Hitler anzutreten?
Wahrscheinlich gibt es darauf keine erschöpfende Antwort, aber es gibt doch ein paar Aspekte, die sie tief geprägt haben. Ein paar rote Fäden im Leben dieser mutigen Frau.
Und da ist das Elternhaus ganz wichtig. Von ihrer Mutter Magdalena, genannt Lina Scholl, geb. Müller war eine tief fromme Frau. Sie wollte eigentlich Diakonisse werden, lerne dann aber mitten im 1. Weltkrieg mit 34 Jahren den 10 Jahre jüngeren Sanitäter Robert Scholl kennen und lieben. Sie prägte ihre Kinder durch ihren tiefen Glauben: Abendgebet, Lieder, Kirchgang, Psalmen, die Geschichten der Bibel, damit ist Sophie Scholl groß geworden. Aber ohne Angst und Druck. Lina Scholl erzählte ihren Kindern vom liebenden, menschenfreundlichen Gott, vom Heiland, der Mensch wurde, um die Welt zu erlösen und unsichtbar über uns wacht.
Lina und Robert Scholl durften ihre Kinder Sophie und Hans noch kurz vor der Hinrichtung besuchen und das, was Mutter und Tochter da miteinander gesprochen haben, das geht heute noch zu Herzen:
„Nun wirst du gar nie mehr zur Tür hereinkommen!“ sagt Lina Scholl zu Sophie. Und dann zum Abschied; „Gell, Sophie, Jesus.“ „Ja, aber Du auch!“ antwortet die Tochter.
Der Vater Robert Scholl, war weniger kirchlich, aber gerade von ihm kam dieser mutige, trotzige Glaube.
 
Als Roland Freisler ihn aus dem Gerichtssaal werfen lässt, da ruft er ihm laut zu: „Es gibt noch eine andere Gerechtigkeit!“
Robert Scholl stammte aus kleinbäuerlichen Verhältnissen und hat sich mit Geschick und Fleiß hochgearbeitet. Er wurde 1919 Bürgermeister in Forchtenberg am Kocher im fränkischen Teil Württembergs – also gar nicht so weit von uns hier entfernt.  Dort wurde Sophie Scholl am 9. Mai 1921 im Rathaus geboren. Denn dort war die Dienstwohnung des Bürgermeisters.
Robert Scholl blieb aber immer ein Außenseiter, war Pazifist, war den Menschen zu modern, sie wollten lieber, dass alles so bliebe, wie es war. 1930 zog die Familie zunächst nach Ludwigsburg und dann nach Ulm.
Robert Scholl hat Hitler und die Nazis von Anfang an abgelehnt – weil er Hitler als „Gottesgeißel“ bezeichnet hat, kam er für 4 Monate ins Gefängnis.
Seine Kinder, auch Sophie, waren zunächst von Nationalsozialismus begeistert, Sophie war zweitweise Jungmädelführerin aber hat sich dann radikal von dieser Ideologie abgewandt – spätestens als sie von ihrem Bruder und seinen Freunden berichte von der Front erhielt.
Ihr Glaube bleibt ihr immer ganz wichtig. Immer wieder betont sie in ihren vielen Briefen, wie wunderbar Gott diese Welt geschaffen hat. Als 19-Jähige schreibt sie in ihr Tagebuch:
„Auf meinem Nachttisch stehen zwei Rosen. An die Stiele und das Blatt, die ins Wasser hängen, haben sich winzige Perlen gereiht. Wie schön und rein dies aussieht. Dass der Wald so einfach weiterwächst, das Korn und die Blumen, dass Wasserstoff und Sauerstoff sich zusammengetan haben zu solch wunderbaren lauwarmen Sommerregentropfen. Manchmal kommt mir dies mit solcher Macht zu Bewusstsein, dass ich ganz voll davon bin und keinen Platz mehr habe auch nur für einen einzigen Gedanken. Dies alles gibt es, trotzdem sich der Mensch inmitten der ganzen Schöpfung so unmenschlich und nicht einmal tierisch aufführt. Allein dies ist schon Gnade.“
 
Und einen Tag vor ihrer Verhaftung schreibt Sophie Scholl einen Brief an ihre Freundin Lisa. Sie hört dabei ein Musikstück. Es ist das Forellenquintett von Schubert.
„Ich lasse mir gerade das „Forellenquintett“ vom Grammophon vorspielen. Am liebsten möchte ich da selbst eine Forelle sein, wenn ich mir das Andantino anhöre. Man kann ja nicht anders als sich freuen und lachen. Man spürt und riecht in diesem Ding von Schubert förmlich die Lüfte und Düfte und vernimmt den ganzen Jubel der Vögel und der ganzen Schöpfung. Die Wiederholung des Themas durch das Klavier – es kann einen entzücken. Oh, ich freue mich so auf den Frühling.“
Das hören wir uns mal an…
„Oh ich freue mich so auf den Frühling.“ Sophie hat keinen Frühling mehr erlebt.
Neben dieser Liebe zur Schöpfung hatte Sophie Scholl noch eine andere Kraftquelle: Das Gebet. Da bringt sie ihre Selbstzweifel. Ihre Verzagtheit vor Gott. „Mein Beten ist das Stammeln eines schwachen Menschen“ schreibt sie einmal.
Aber es gibt ihr Kraft. Kraft für den Weg, den sie sich entschieden hat zu gehen.
In der Nacht vor ihrer Ermordung hat Sophie Scholl einen Traum. Sie erzählt ihn ihrer Mitgefangenen Else Gebel. Sophie träumt, sie habe ein Kind in einem weißen Taufkleid einen steilen Berg hinaufgetragen. Es war ein schöner klarer Tag. Plötzlich tat sich unter ihr eine Gletscherspalte auf und sie habe das Kind gerade noch retten und auf der gegenüberliegenden Seite ablegen können. Dann sei sie in die Tiefe gestürzt.
Else Gebel hat später für sich den Traum Sophies gedeutet: Das Kind steht für all das, wofür Sophie und ihre Freunde sich mit ihrem Leben eingesetzt hätten.
„Einer muss ja doch schließlich damit anfangen. Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen.“
 
Bis zum heutigen Tag wagen Menschen einzutreten für ihre Hoffnung, ihren Glauben, ihre Sehnsucht nach Freiheit – so in Weißrussland und Russland, in Hongkong und in Myanmar. Und auch heute bezahlt das manch einer mit seinem Leben.
Wir haben hier bei uns die Freiheit auszusprechen, was wir denken und glauben und das ist ein hohes Gut. Aber diese Freiheit ist zerbrechlich denn auch die Roland Freislers sind noch da, die andere niederbrüllen und klein machen wollen.
Deshalb ist es wichtig, Sophie Scholl nicht zu vergessen. Das was, sie wagte, was sie dachte, was sie hinterließ. Was ich aber als unsäglich empfinde, das ist, dass sie auch von manchen vereinnahmt wird, die sagen für die Freiheit zu kämpfen und doch nur die eigenen Interessen im Sinn haben. Sophie Scholl hat für andere ihre Stimme erhoben und ihr Leben riskiert. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

AMEN

Als ihr Vater 1942 für vier Monate ins Gefängnis kam, da spielte sie vor den Mauern der Justizvollzugsanstalt Ulm die Melodie eines alten Widerstandsliedes. Und das hören wir nun:
Die Gedanken sind frei.

 

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