Gottesdienste im Juni 2021


 

Gottesdienst
der evang.-luth. Kirchengemeinde Sommerhausen-Eibelstadt
für den 4. Sonntag nach Trinitatis, 27. Juni 2021
Pfarrerin Irene Maier

 

Kirche St. Bartholomäus Sommerhausen
Bildrechte: Pfarrgemeinde Sommerhausen/Eibelstadt
Wochenspruch:
„Einer trage des andern Last,
so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“  (Galater 6,2)
Predigttext: 1. Mose 50, 15-21

 

Liebe Gemeinde,

„wie ein Fest nach langer Trauer, wie ein Feuer in der Nacht,
ein off‘nes Tor in einer Mauer, für die Sonne aufgemacht,
wie ein Brief nach langem Schweigen, wie ein unverhoffter Gruß,
wie ein Blatt an toten Zweigen, ein „Ich-mag-dich-trotzdem-Kuss“.
So ist Versöhnung. So muss der wahre Friede sein.“ (KAA 052)
Das sind Worte aus einem Lied. Mit wunderbaren Bildern wird da ausgemalt, wie es ist, wenn Versöhnung geschieht, wie es sich anfühlt, wenn Streit überwunden wird und Menschen wieder zusammenkommen, zueinander finden.
Schöner geht es kaum. Da fällt eine zentnerschwere Last von einem ab. So ist Versöhnung.
Aber leider wissen wir alle auch, dass das nicht selbstverständlich ist. Oft erleben wir es eben auch ganz anders: Da gehen Beziehungen in die Brüche und es gibt keine Versöhnung, da geschehen Verletzungen, über die oft gar nicht gesprochen, sondern unter denen still gelitten wird.
Gerade Kinder sind für solche Verletzungen sehr sensibel. Sie spüren es, wenn die Erwachsenen in der Familie seltsam miteinander umgehen, wenn da irgendetwas nicht stimmt.
Die Wunden der Opfer bleiben und im Gewissen der Täter rumort es weiter.
So war das auch in der Familie des Josef aus dem Alten Testament.
Josef war Papas Liebling und als Kind und Jugendlicher hat er das in seiner Arroganz seinen Brüdern deutlich spüren lassen. Und als sich die Gelegenheit bot, da haben sie sich am Papasöhnchen gerächt und ihn als Sklaven nach Ägypten verkauft. Dem Vater machten sie weis, dass der Lieblingssohn von einem wilden Tier zerrissen worden wäre.
Jahrzehnte lang halten sie diese Lüge aufrecht. Jahrzehnte lang lassen sie den Vater im Glauben, er habe seinen Sohn verloren. Aber in all den Jahren lässt sich das schlechte Gewissen nicht begraben. Es bohrt weiter. Unaufhörlich.
Und dann kam der Tag, an dem sie Josef wieder treffen und mit einem Mal ist das unterschwellig nagende schlechte Gewissen wieder hellwach.
Aber die Verhältnisse hatten sich inzwischen umgekehrt: Josef hatte eine steile politische Karriere gemacht: Aus dem Sklaven war der zweite Mann im Staate geworden. Und die Brüder kamen als Bittsteller nach Ägypten. Sie litten Hunger und hofften, dort Getreide kaufen zu können.
Als sie dann nach einigen Irrungen und Wirrungen merkten, dass sie vor Josef standen, da bekamen sie es mit der Angst zu tun. Ihnen war klar: Unser Leben liegt nun in seiner Hand. Jetzt waren sie ihm ausgeliefert – mit Haut und Haar. Wird er nun Rache nehmen an ihnen? Wird er ihnen heimzahlen, was sie ihm einst angetan hatten?
Aber Josef tut es nicht. Er ist zu Tränen gerührt als sie vor ihm stehen. Und als schließlich die ganze Familie samt dem alten Vater wieder vereint ist, da gibt es ein Fest nach langer Trauer.
Ein Glücksmoment der Versöhnung.
Aber noch ist die Geschichte nicht zu Ende.
Denn als der alte Vater Jakob stirbt, da erwacht die Furcht der Brüder von Neuem.
Vielleicht, vielleicht hing der Familienfrieden ja nur am alten Vater.  Und jetzt, wo er tot ist, da bricht alles wieder hervor.
So ist es ja in der Tat oft genug: Wenn die Eltern gestorben sind, dann beginnt der Streit ums Erbe und was lange zurück liegt kommt wieder auf den Tisch.
Vielleicht wird Josef jetzt doch noch Rache nehmen für das, was die Brüder ihm einst angetan hatten?
Die Brüder des Josef haben jedenfalls Angst. Und davon erzählt der Abschnitt, der uns heute als Predigtwort aufgegeben ist:

Die Brüder Josefs aber fürchteten sich, als ihr Vater gestorben war, und sprachen: Josef könnte uns gram sein und uns alle Bosheit vergelten, die wir an ihm getan haben.
Darum ließen sie ihm sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tode und sprach: So sollt ihr zu Josef sagen: Vergib doch deinen Brüdern die Missetat und ihre Sünde, dass sie so übel an dir getan haben. Nun vergib doch diese Missetat uns, den Dienern des Gottes deines Vaters! Aber Josef weinte, als sie solches zu ihm sagten.
Und seine Brüder gingen hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte.
Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes statt?
Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk.
So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen. Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen.
So groß war ihre Angst, dass sich die Brüder zunächst nicht einmal selbst zu Josef trauen, sondern einen Boten losschicken. Dann aber kommen sie selbst und fallen vor ihm auf die Knie.
Und Josef nimmt ihr Schuldeingeständnis an.
Er verzichtet auf Rache und damit wird Versöhnung möglich.
Und so wird die Geschichte natürlich auch zu einer Anfrage an uns heute: Wie gehen wir mit Schuld um? Auch wir kennen das Gefühl, dem andern, der uns verletzt hat, mal was „reindrücken“ zu wollen. Manchmal sind Rachegedanken ganz unterschwellig und kommen in Sätzen zum Vorschein wie: „Das geschieht dir ganz recht!“ In manchen Situationen ist es schwer, sie nicht auszusprechen.
Doch wir können hier von Josef lernen.
Josef kann sich zurückhalten, er hat nämlich im Rückblick auf sein Leben erkannt, dass es allein Gottes Sache ist, ob er rächen will oder nicht. Denn Gott allein übersieht Vergangenheit und Zukunft.
Josef erkennt und versteht sein Leben als ein wunderbares Beispiel dafür ist, dass Gott sogar aus Bösem etwas Gutes entstehen lassen kann. „Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen…“
Gott überwindet das Böse mit Gutem – ganz wie es Jesus später immer wieder als Auftrag an seine Zuhörer formuliert. Paulus nimmt das auf und schreibt: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ (Röm 12). Ich finde es klasse, dass sich zwei der Konfirmanden am letzten Sonntag genau diesen Spruch ausgesucht haben. Gott braucht Menschen, die sich das zum Ziel setzen. Dietrich Bonhoeffer hat es einmal so ausgedrückt: „Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen … Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden als mit unseren vermeintlichen Guttaten.“
In der Josefsgeschichte lässt sich genau das beobachten, dass Gott das Böse nicht nur überwindet, sondern dass ihm das Böse sogar dienen muss: Gott lässt das Böse zuerst zu, was im Moment als es geschieht, unbegreiflich und ungerecht wirkt. Aber im Nachhinein betrachtet braucht es diese üble Tat der Brüder, damit Josef nach Ägypten kommt und dort zum Retter der eigenen Familie werden kann. So kann Josef das Böse klar benennen, sieht es als Teil in Gottes Plan und verzeiht seinen Brüdern.
Damit wird deutlich: Versöhnung geschieht nicht durch Schönreden oder Vertuschen, sondern wenn wir klar auf den Tisch bringen, was falsch gelaufen ist und Schuld endgültig vergeben. Dann darf man auch nach Jahren das Alte nicht wieder hochkochen. Sonst kann kein neues Vertrauen wachsen. Und dass das geht. Dass aus der vergebenen Schuld wirklich neues Leben wachsen kann, dafür steht Jesus Christus. Dafür ist er gestorben und auferstanden, dass dort, wo Schuld wirklich bereut wird, neues Leben wachsen kann. Auffällig ist, dass in der ganzen langen Josefs-Geschichte, die sich in der Bibel über immerhin 14 Kapitel hinzieht, Gott nur ganz selten erwähnt wird. Aber da, in unserem Predigtabschnitt wird klar: Es ist eben doch kein anderer als Gott selbst, der im Verborgenen die Dinge lenkt, der die Fäden in der Hand hat und der manches, was wir falsch machen wieder geraderücken kann.  Er ist es auch, der uns helfen kann, anderen unsere Schuld einzugestehen und der uns helfen kann, anderen ihre Schuld zu verzeihen. Versöhnung und wahrer Friede sind auch heute möglich, weil „Gott aus allem Gutes entstehen lassen kann und will“.


AMEN

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Gottesdienst
der evang.-luth. Kirchengemeinde Sommerhausen-Eibelstadt
für den 1.Sonntag nach Trinitatis, 06. Juni 2021
Pfarrer Jochen Maier

 

Kirche St. Bartholomäus Sommerhausen
Bildrechte: Pfarrgemeinde Sommerhausen/Eibelstadt
Wochenspruch:
"Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet,
der verachtet mich." Lk 10,16a
Predigttext: Jona,1,1-2;2+11

 

Liebe Gemeinde,
 
zu der Geschichte, die uns heute als Predigtwort aufgegeben ist, habe ich ein ganz persönliches Verhältnis und das ist unmittelbar mit Sommerhausen verbunden! Es ist die Geschichte von Jona und dem Wal und die war vor 27 Jahren Thema bei einer Kinderbibelwoche. Martha Bergmann hatte damals die Leitung inne und ich durfte als junger Vikar den Jona spielen, der im Maul des großen Pappwales zu verschwinden hatte. Dieses Riesenungetüm hatten wir eigens aus Markt Erbach herangeschafft. Erst kürzlich habe ich den Zeitungsartikel von damals wieder in die Hände bekommen: „Vikar als Jona im Bauch des Wals“ – lang, lang ist‘s her…
Aber das nur am Rande hören wir uns den Anfang dieser wunderbaren Geschichte:

Es geschah das Wort des HERRN zu Jona, dem Sohn Amittais:
Mache dich auf und geh in die große Stadt Ninive und predige wider sie; denn ihre Bosheit ist vor mich gekommen.
Aber Jona machte sich auf und wollte vor dem HERRN nach Tarsis fliehen und kam hinab nach Jafo. Und als er ein Schiff fand, das nach Tarsis fahren wollte, gab er Fährgeld und trat hinein, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren, weit weg vom HERRN.
Da ließ der HERR einen großen Wind aufs Meer kommen, und es erhob sich ein großes Ungewitter auf dem Meer, dass man meinte, das Schiff würde zerbrechen.
Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrien, ein jeder zu seinem Gott, und warfen die Ladung, die im Schiff war, ins Meer, dass es leichter würde.
Aber Jona war hinunter in das Schiff gestiegen, lag und schlief.
Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Steh auf, rufe deinen Gott an! Vielleicht wird dieser Gott an uns gedenken, dass wir nicht verderben.
Und einer sprach zum andern: Kommt, wir wollen losen, dass wir erfahren, um wessentwillen es uns so übel geht. Und als sie losten, traf's Jona.
Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, um wessentwillen es uns so übel geht? Was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du, und von welchem Volk bist du?
Er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und fürchte den HERRN, den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockene gemacht hat.
Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Was hast du da getan? Denn sie wussten, dass er vor dem HERRN floh; denn er hatte es ihnen gesagt.
Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, dass das Meer stille werde und von uns ablasse? Denn das Meer ging immer ungestümer.
Er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird das Meer still werden und von euch ablassen. Denn ich weiß, dass um meinetwillen dies große Ungewitter über euch gekommen ist.
Doch die Leute ruderten, dass sie wieder ans Land kämen; aber sie konnten nicht, denn das Meer ging immer ungestümer gegen sie an.
Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach, HERR, lass uns nicht verderben um des Lebens dieses Mannes willen und rechne uns nicht unschuldiges Blut zu; denn du, HERR, tust, wie dir's gefällt.
Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da wurde das Meer still und ließ ab von seinem Wüten.
Und die Leute fürchteten den HERRN sehr und brachten dem HERRN Opfer dar und taten Gelübde.
Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.
Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches…
Und der HERR sprach zu dem Fisch, und der spie Jona aus ans Land.



Liebe Gemeinde,

diese Geschichte beginnt mit einem Auftrag! „Jona, auf, geh nach Ninive!“ Und mit Jona ist nicht unbedingt eine historische Persönlichkeit gemeint, sondern Jona – das bist auch du und das bin ich! Es geht um die Botschaft dieser schönen Erzählung, es geht darum, die Bibel beim Wort zu nehmen und das ist etwas anderes, als sie wörtlich zu nehmen.
Jona, geh nach Ninive! Geh dorthin, wo Geld und Macht wichtiger sind als Nächstenliebe. Geh dorthin, wo krumme Geschäfte gemacht werden auf Kosten anderer und auf Kosten der Umwelt. Wo die Not anderer ausgenützt wird und Menschen übervorteilt werden.
Dafür steht Ninive hier in dieser Erzählung. Geh nach Ninive – und sag allen: „Unser Gott spricht: So geht es nicht weiter! So werdet ihr alle untergehen! Kehrt um!“ Los Jona, mach dich auf! Lauf, denn die Zeit ist knapp.
Ninive gibt es im Großen und im Kleinen. Ninive ist auch dort, wo Menschen sich gegenseitig das Leben schwer machen, wo Menschen ausgenutzt werden.
Geh nach Ninive! Das kann auch heißen: Schau dorthin, wo Beziehungen im Argen liegen. Geh genau dorthin! Dort wartet eine Aufgabe für dich, vor der du vielleicht schon lange wegläufst!
So wie Jona.
Ninive ist keine Wellness-Oase. Auch in unsere persönlichen „Ninives“ wartet unangenehme Arbeit auf uns. Da muss ich Gespräche führen, die ich lieber vermeiden möchte und da kommen Dinge auf den Tisch, die man lieber unter den Teppich kehrt.
Die Reaktion des Jona ist nur allzu verständlich: Er läuft weg. So weit wie nur möglich. Tarsis – das war damals das Ende der Welt.
Aber es kommt, wie es kommen muss: Die See wird immer rauer und schließlich bricht der Orkan los. So ist das, wenn man die Augen verschließt vor der Wirklichkeit, vor den Störungs-Anzeichen in Beziehungen, vor gesellschaftlichen Problemen. Allzu leicht verschließen wir einfach die Augen – wie kleine Kinder, die beim Verstecke-Spielen die Augen zumachen und denken: Wen ich nicht sehe, der sieht mich auch nicht. Aber der Sturm lässt sich nicht aufhalten. Er wird nur noch schlimmer. Irgendwann hilft nur noch: hinsehen und handeln.
Und das tut Jona dann auch. „Ich bin schuld!“ Sagt er. Er erkennt: Vor meinem Gott, vor seinem Auftrag kann ich nicht davonlaufen. Vor mir und meiner Verantwortung kann ich mich nicht drücken.
Und dann kommt diese wunderbare Szene mit dem Walfisch: Jona wird ins wilde Meer geworfen und von einem großen Fisch verschlungen – von einem Wal ist ja eigentlich nirgends die Rede!
Und gerade da, wo alles zu Ende zu sein scheint. Da, wo Jona rein gar nichts mehr erwartet, genau da erfährt er Gottes Hilfe am stärksten und eindrücklichsten.
„Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst, und er antwortete mir.
Ich schrie aus dem Rachen des Todes, und du hörtest meine Stimme.
Als meine Seele in mir verzagte, gedachte ich an den HERRN,
und mein Gebet kam zu dir
Du verlässt mich nicht – auch wenn ich vor dir weglaufe. Du bist da und hältst mich in deiner Hand!“
Und der HERR sprach zu dem Fisch, und der spie Jona aus ans Land.
Da stehen wir nun mit Jona: an Land gespuckt mit dem Auftrag unseren Lebensauftrag zu erkennen und umzusetzen. Mit dem Auftrag, von der Liebe Gottes zu reden, von der Sehnsucht nach Leben, von Barmherzigkeit und Gottes Begleitung. Mit dem Auftrag, Ninive nicht aufzuweichen, Unrecht beim Namen zu nennen, Gerechtigkeit, Frieden und Liebe zu suchen für uns und die ganze Welt.

Und was bedeutet das nun ganz konkret für jeden einzelnen von uns?
Das steht nicht in der Bibel! Wohl aber die Aufforderung, immer wieder in uns hineinzuhorchen. Wo ist mein Auftrag? Wo bin ich gefordert? Wo ist mein Ninive?
Bei allem aber gilt: Auch für uns gibt es keinen Ort, an dem Gott nicht ist und uns umgibt. In den tiefsten Tiefen und auf den höchsten Höhen: „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“


AMEN
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